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Berlin 1997 – wissenschaftliches Programm

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DD: Didaktik der Physik

DD 11: Sitzung 11

DD 11.3: Vortrag

Mittwoch, 12. März 1997, 11:40–12:00, PN 202

Physikunterricht in der Krise – HighTech/LowCost-Experimente als Antwort — •K. Weiss, C. Backes, S. Scheffler, K. Kunz, B. Eckert und H.J. Jodl — Universität Kaiserslautern, Fachbereich Physik, Postfach 3049, 67653 Kaiserslautern

Der Physikunterricht nimmt auf der Beliebtheitsskala der Schülerinnen und Schüler einen der letzten Plätze ein. Beanstandet werden mangelnder Alltagsbezug, zu wenige Experimente und zu viel Rechnerei. Eine naheliegende Lösung ist die sinnvolle Einbeziehung der Erfahrungswelt der Lernenden in Form von Dingen, die im Alltag eine wichtige Rolle spielen (CD, Kontaktlinsen, Handy, etc.). Dies wird durch HighTech/LowCost-Experimente verwirklicht. Diese neue Form von Freihandversuchen erfüllt nicht nur die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler, sondern auch verschiedene didaktische Funktionen, wie z.B. die Einsicht in die physikalischen Grundlagen neuer Materialien und Techniken, oder das Entgegenwirken gegen Technikangst und -gläubigkeit. Daneben eröffnen sie verschiedene methodische Einsatzmöglichkeiten wie Schüler/-innenexperimente, Projektarbeit und Hausaufgaben. Im Vortrag werden durch konkrete Beispiele Möglichkeiten aufgezeigt, den Physikunterricht durch HighTech/LowCost-Experimente attraktiver zu gestalten.

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