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Berlin 1997 – wissenschaftliches Programm

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DD: Didaktik der Physik

DD 12: Sitzung 12

DD 12.7: Vortrag

Mittwoch, 12. März 1997, 14:20–14:40, PN 203

Das Weltbild von A bis Z — •W.E. Rauscher — 71409 Schwaikheim

Das naturwissenschaftliche Weltbild ist (wie die Experten selbst beklagen) “mit Problemen überfrachtet” [so z.B. mit den Problemen um: Ur-Knall - Ur-Keim?, 3(!) vermutete Verläufe?, 90% der Weltmaterie fehlen, exotische Materie?, gekrümmter oder flacher Raum?, Schwarze Löcher und/oder Weiße Quellen?, kosmologische Konstante?, ’Welt-Ende nein’! (oder ja?), u. a. m. ]. Diese Probleme blockieren den Eingang des heutigen Weltbilds in die Schule [sowie in die Öffentlichkeit]. Doch: diese Probleme sind (gleich wie die vielen Epizyklen/Probleme des vorkopernikanischen Weltbild) von 1 Grunderkenntnis aus lösbar, nämlich von der Erkenntnis aus, daß eine ’Welt wie die unsere’ anders als in plus-minus–gleichgewichtiger symmetrischer/polarer Weise überhaupt nicht ’zu entstehen, zu verlaufen und auch wieder zu vergehen(!)’ vermag. Und bei konsequenter Anwendung dieser Erkenntnis resultiert ein Weltbild, welches ’ganz natürlich’ und natürlich-verständlich ist, und nach welchem die Schüler [und die Öffentlichkeit] erwartungsvoll greifen. Dazuhin: die so gesehene Welt/Natur vermag, sich als der ’weltliche natürliche Teil’ dessen zu ergeben, was wir Menschen seit eh und je als “unsere” eine Schöpfung erfahren, und so benannt haben.

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