Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm
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HK: Hadronen und Kerne
HK 13: Kernspektroskopie, leichte Kerne I
HK 13.1: Gruppenbericht
Montag, 24. März 1997, 17:00–17:30, HS E
Struktur leichter Kerne aus realistischen NN-Potentialen* — •Christian Winkler, Bernd Pfitzinger, Christoph Reiß und Hartmut M. Hofmann — Institut für Theoretische Physik III, Universität Erlangen
Mit Hilfe eines Variationsverfahrens bestimmen wir die A-Teilchen-Grundzustandswellenfunktion leichter Kerne für verschiedene realistische 2-Teilchen-NN-Potentiale.
Hierbei gehen wir schrittweise vom Deuteron zu immer schwereren Kernen (6 Li). Da Ergebnisse der leichten Kerne immer weiterverwendet werden müssen, ist es wesentlich, den Modellraum für die Variation so klein wie möglich zu halten, da sonst schon die Berechnung des Grundzustandes von 4 He viel zu aufwendig wäre. Wir versuchen deshalb, die Wellenfunktion zu optimieren, so daß in einem kleinen Modellraum alle physikalisch relevanten Observablen gut wiedergegeben werden.
Wir diskutieren Ergebnisse für das Argonne-14- und das
Bonn-Potential
für 2 H, 3 H, 3 He,
4 He und 6 Li und gehen auf die Unterschiede in den
Resultaten ein.
* unterstützt von der DFG