Göttingen 1997 – scientific programme
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HK: Hadronen und Kerne
HK 22: Schwache Wechselwirkungen, fundamentale Symmetrien II
HK 22.6: Talk
Tuesday, March 25, 1997, 15:45–16:00, HS D
Berücksichtigung der äußeren Impulse für das KK– und BB–Mixing. — •F. Krauss, J. Urban, and G. Soff — Institut f"ur Theoretische Physik, Technische Universität Dresden, Momsenstraße 13, D-01062 Dresden
Wir haben die bisher üblichen Rechnungen für das KK–Mixing
und das BB–Mixing erweitert, indem wir den äußeren Impuls
des schweren Quarks des jeweiligen Mesons, also des s– bzw. b–Quark,
berücksichtigt haben. Dadurch verändern sich die seit langen bekannten
Inami–Lim–Funktionen. Diese entstehen durch das Ausintegrieren der
Propagatoren in dem Box–Diagramm, das in unterster Ordnung Störungstheorie
den entsprechenden Flavour Changing Neutral Current für den
Δ B/S = 2 –Übergang beschreibt.
Durch die Einbeziehung der äußeren Impulse vergrößert sich auch
die Operatorbasis, die den Prozeß beschreibt. Neben der V−A–Kopplung
erhalten wir eine zusätzliche S+P–Kopplung.
Der Effekt der durch die Berücksichtigung der äußeren Impuls zutage
tritt, ist im Fall der B–Mesonen vernachlässigbar, während er für
das KK–Mixing deutlich beiträgt