Göttingen 1997 – scientific programme
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HK: Hadronen und Kerne
HK 24: Kernspektroskopie, schwere Kerne III
HK 24.3: Talk
Tuesday, March 25, 1997, 15:00–15:15, HS F
Hinweis auf die Scherenmode in den Übergangskernen 190,192Os — •C. Fransen1, O. Beck2, D. Belic2, J. Besserer2, P. von Brentano1, T. Eckert2, R.-D. Herzberg1, U. Kneissl2, B. Krischok2, J. Margraf2, H. Maser2, A. Nord2, N. Pietralla1, H. H. Pitz2, A. Wolpert2, and A. Zilges3 — 1Institut f"ur Kernphysik, Universit"at zu K"oln — 2Institut f"ur Strahlenphysik, Universit"at Stuttgart — 3WNSL, Yale University, New Haven, USA
Die Scherenmode wurde seit ihrer Entdeckung zu Beginn der achtziger Jahre
[1] in vielen deformierten Kernen der Seltenen Erden nachgewiesen.
Zur Untersuchung dieser Anregungsmode eignet sich die Methode der
Photonenstreuung besonders gut [2].
In der jüngsten Zeit konzentrierten sich die Forschungen vor allem
auf das Verhalten der Scherenmode in vergleichsweise schwach deformierten
Übergangskernen in der Z=50−82 Protonenhauptschale [3,4].
Um Aussagen über ein systematisches Verhalten dieser
Dipolmode machen zu können, wurden weitere Übergangskerne untersucht.
Hier werden die Ergebnisse eines Photonenstreuexperimentes an
den Kernen 190,192Os vorgestellt und im Zusammenhang mit den
Ergebnissen früherer Messungen diskutiert.
Gefördert durch die DFG, Sachbeihilfen Nr. Br 799/6-2 und Kn 154/30.
[1] D. Bohle et al., Phys. Lett. 137 B, 27 (1984).
[2] U. Kneissl et al., Prog. Part. Nucl. Phys. 37, 349 (1996).
[3] N. Pietralla et al., Phys. Rev. C 52, R2317 (1995).
[4] P. von Brentano et al., Phys. Rev. Lett. 76, 2029 (1996).