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HK: Hadronen und Kerne
HK 30: Relativistische Schwerionenstöße V
HK 30.4: Vortrag
Dienstag, 25. März 1997, 17:45–18:00, HS C
Zweiteilchenkorrelationen in Pb+Pb Kollisionen bei 158 GeV pro Nukleon — •D. Flierl2, H. Appelshäuser1, M. Gazdzicki2, R. Renfordt2, D. Röhrich2, G. Roland2, R. Stock2, H. Ströbele2 und NA493 — 1GSI Darmstadt — 2Institut für Kernphysik Frankfurt, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt — 3
Das CERN NA49-Experiment untersucht mit 4 TPC-Detektoren und Flugzeitwänden das Verhalten von stark verdichteter stark wechselwirkender Materie, die durch zentrale Pb-Pb Stöße bei 158 GeV pro Nukleon erzeugt wird. Hohe Statistik und gute Impulsauflösung erlauben multidimensionale Untersuchungen von Zweiteilchenkorrelationen. Deren quantitative differentielle Analyse ermöglicht es, Informationen über die raum-zeitliche Struktur des Ausfrierens der hadronischen Materie zu gewinnen. Die Daten zeigen eine nahezu boostinvariante longitudinale Expansion, Hinweise auf eine transversale Expansion und eine Zeitdauer von 3 bis 4 fm/c für die Teilchenemission.