Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm
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HK: Hadronen und Kerne
HK 47: Detektoren III
HK 47.4: Vortrag
Mittwoch, 26. März 1997, 15:00–15:15, HS K
Eigenschaften des 2-fach segmentierten Prototypen eines MINIBALL-CLUSTER-Moduls — •Christoph Gund1, J"urgen Eberth2, Christoph Ender1, Dieter Habs3, Thomas H"artlein1, Luis Palafox1, Peter Reiter4, and Dirk Schwalm1 — 1Max–Planck–Institut f"ur Kernphysik, Heidelberg — 2Universit"at zu K"oln — 3Ludwig-Maximilians-Universit"at, M"unchen — 4Argonne National Laboratory, USA
Im MINIBALL-Projekt sollen gro"svolumige, gekapselte
Germaniumdetektoren vom CLUSTER-Typ zum Nachweis von
γ-Strahlung in
einem geringen Target-Detektor-Abstand betrieben werden.
Um trotz des gro"sen vom Detektor abgedeckten Raumwinkels eine
sinnvolle Dopplerkorrektur zu
erm"oglichen, ist es notwendig, die Granularit"at der Detektoren
intern durch eine Segmentierung zu erh"ohen.
Vor dem Bau der 6-fach segmentierten MINIBALL-CLUSTER-Module wurde zuerst ein 2-fach segmentierter Prototyp hergestellt und seine Eigenschaften ermittelt. Die Energieaufl"osung sowohl des zentralen Kontakts als auch der Segmente wurde f"ur verschiedene Einschu"sorte auf der Detektorvorderfl"ache bestimmt. Dar"uber hinaus wurde das "Ubersprechverhalten und die Ansprechwahrscheinlichkeit der Segmente ortsabh"angig f"ur verschiedene Energien untersucht.