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HK: Hadronen und Kerne

HK 48: Detektoren IV

HK 48.8: Vortrag

Mittwoch, 26. März 1997, 16:00–16:15, HS L

Datenerfassung im STAR Experiment am RHIC — •D. Schmischke1, J. Berger1, D. Röhrich1, R. Stock1, H. Ströbele1 und NA4921Institut für Kernphysik, Universität Frankfurt — 2

Im STAR Experiment am relativistischen Schwerionenkollider RHIC werden Kollisionen von p+p bis Au+Au bei Schwerpunktsenergien bis zu 200 GeV/Nukleonpaar studiert. Kernstück des Experiments sind eine großvolumige Spurdriftkammer (TPC) und ein Siliziumvertexdetektor. Diese Spurdetektoren liefern den Großteil des Datenvolumens von etwa 100 Gbyte pro Ereignis, die Ausleserate beträgt 100 Hz. Diese Datenrate wird durch ein verteiltes System erfasst und durch Nullenunterdrückung reduziert. Dazu arbeiten in 28 sector-crates jeweils 24 i960 Prozessoren auf den Rohdaten. Ein symmetrisches Multiprozessorsystem führt eine Online-Musterkennung der Spuren durch, dessen Ergebnis die Grundlage sowohl für eine Triggerentscheidung als auch für eine effektive Datenkompression darstellt. Die reduzierte Datenmenge wird schließlich über ein schnelles, breitbandiges Netzwerk (z.B. SCI) dem event builder zugeführt.
Gefördert vom BMBF und GSI

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