Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm
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HK: Hadronen und Kerne
HK 62: Kernspektroskopie, mittelschwere Kerne IV, schwere Kerne VI
HK 62.2: Vortrag
Donnerstag, 27. März 1997, 17:15–17:30, HS E
Konversionselektronenspektroskopie im Zerfall der superdeformierten Bande im 135Nd∗ — •B. Schulze1, W. Korten2, H. H"ubel1, S. Chmel1, A. G"orgen1, U.J. van Severen1, W. Pohler1, R. Zinken1, T. H"artlein3, C. Ender3, F. K"ock3, P. Reiter3, D. Schwalm3, F. Schindler4, J. Gerl5, R. Schubart5, F. Asaiez6, S. Bouneau6, J. Duprat6, and I. Deloncle7 — 1ISKP, Univ. Bonn — 2DAPNIA/SPhN,CEA Saclay — 3MPI f. Kernphysik, Heidelberg — 4LMU, M"unchen — 5GSI, Darmstadt — 6IPN, Orsay — 7CSNSM, Orsay
In der Kernreaktion 124Te(16O,5n) wurden angeregte Zust"ande im 135Nd bei einer Strahlenergie von 111 MeV am MPI f"ur Kernphysik in Heidelberg populiert. Mit einem Aufbau aus vier EUROBALL Cluster–Detektoren und drei Mini–Orangenspektrometern wurden γγ– und e−γ–Koinzidenzen gemessen. In den Konversionselektronenspektren in Koinzidenz mit "Uberg"angen der superdeformierten Bande im 135Nd [1] erkennt man die "Uberg"ange innerhalb der Bande und "Uberg"ange, die die superdeformierten mit den normal–defomierten Zust"anden verbinden. Die Bestimmung der Konversionskoeffizienten erlaubt die Festlegung positiver Parit"at f"ur die Bande.
[1] M.A. Deleplanque et al., Phys. Rev. C 52 (1995) R2302
∗gef"ordert vom BMBF