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Göttingen 1997 – scientific programme

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HK: Hadronen und Kerne

HK 63: Kernspektroskopie, schwere Kerne VII

HK 63.3: Talk

Thursday, March 27, 1997, 17:30–17:45, HS F

Messungen der Linearpolarisation von γ – Übergängen in 197Pb und 198Pb mit Euroball – Detektoren — •A. Görgen1, I.M. Hibbert2, G. Baldsiefen1, A.P. Byrne3, K. Hauschild2, H. Hübel1, W. Korten4, E.S. Paul5, U.J. van Severen1, R. Wadsworth2, A.N. Wilson5 und J.N. Wilson51ISKP Univ. Bonn — 2Univ. of York, UK — 3ANU Canberra — 4CEA Saclay, France — 5Univ. Liverpool

In den Kernen 197Pb und 198Pb wurde der elektrische bzw. magnetische Charakter von γ–Übergängen mit Hilfe von Linearpolarisationsmessungen bestimmt. In der Reaktion 186W(18O,xn) bei 115 bzw. 110 MeV wurden Hochspinzustände in diesen Kernen bevölkert. Mit dem EUROGAM II Spektrometer wurden 1.2 · 109 Vier– und Mehrfachkoinzidenzen gemessen. Als Polarimeter dienten die 24 Clover – Detektoren. Für die Δ I 1 Dipolübergänge innerhalb von drei Shearsbanden wurde der erwartete magnetische Charakter bestätigt. Die Multipolarität des 432.5 keV Übergangs, der Bande 1 in 197Pb [1] mit den tieferliegenden Übergängen verbindet, wurde als E1 identifiziert. Dadurch kann der Bande negative Parität zugeordnet und ihre Konfiguration festgelegt werden.

[1] G. Baldsiefen et al., Nucl. Phys.  A587 (1995) 562 =0cm gefördert vom BMBF

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