Göttingen 1997 – wissenschaftliches Programm
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HK: Hadronen und Kerne
HK 63: Kernspektroskopie, schwere Kerne VII
HK 63.4: Vortrag
Donnerstag, 27. März 1997, 17:45–18:00, HS F
Coulomb-Anregung von 231Pa — •M. Würkner1, J. de Boer1, J. Choinski2, T. Czosnyka2, J. Iwanicki2, M. Kisielinski2, A. Kordyasz2, J. Kvasil3, A.I. Levon4, M. Loewe1, P.J. Napiorkowski2, G. Sletten5 und J. Srebrny6 — 1Sektion Physik, Ludwig-Maximilians-Universität München, D-85748 Garching — 2Heavy Ion Laboratory, University of Warsaw, PL-02-097 Warsaw, Poland — 3Charles University, Prague, Czech Republik — 4Institute for Nuclear Research, Kiev, Ukraine — 5Niels Bohr Institute Tandem Accelerator Laboratory, University of Copenhagen, DK-4000 Roskilde — 6Nuclear Physics Division, University of Warsaw, PL-00-681 Warsaw, Poland
Das Isotop 231Pa liegt außerhalb des Bereichs vorhergesagter stabiler Oktupoldeformation. Im Quasipartikel-plus-Phonon Modell werden die schwachen Oktupolkorrelationen mit dem Experiment verglichen. Die γ Übergänge in der bzw. in die 1/2[530] 3/2− g.s. Rotationsbande wurden am NORDBALL mit 20 Germaniumdetektoren und einem neuentwickelten PIN-Diodendetektor zur Registrierung der mit den γ-Quanten koinzidenten rückgestreuten Teilchen, frei von den γ-Quanten des radioaktiven Zerfalls, spektroskopiert. Nach Coulombanregung mit 58Ni (260 MeV) Projektilen wurde die g.s. Bande bis 33/2− beobachtet und die Übergangsmatrixelemente bestimmt. Anhand der erhaltenen γ-γ Koinzidenzen wurden die Übergänge in die Seitenbande untersucht.
[1] A.I. Levon et al. Nuc. Phys. A 598 (1996), 11-46
Mit Unterstützung der DFG, Bo1109/1, der Volkswagen Stiftung und des Beschleunigerlabors in Garching