Göttingen 1997 – scientific programme
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HK: Hadronen und Kerne
HK 66: Struktur von Baryonen und Mesonen VII
HK 66.4: Talk
Thursday, March 27, 1997, 17:45–18:00, HS I
Nukleon und Delta in einem kovarianten Quark-Diquark-Modell — •Volker Keiner — Institut für Theoretische Kernphysik der Universität Bonn, Nussallee 14-16, D-53115 Bonn
In einem formal kovarianten Konstituenten Quark-Diquark-Modell des
Nukleons [1] werden die elektromagnetischen Formfaktoren im raum–
und
zeitartigen Bereich berechnet. Das parametersensitive Verhalten an
der zeitartigen Schwelle liefert Konstituentenmassen, die
auch die Konstruktion der Δ-Amplitude erlauben.
Hier trägt nur das Spin-1 Diquark bei. Die
resultierenden N-Δ Übergangsformfaktoren sind in
qualitativer Übereinstimmung mit dem Experiment. Bei q2 = 0
erhalten wir ohne zusätzliche Parameter E2/M1 = −3.4 % und
1.4 % ≤ C2/M1 ≤ 2.1 %.
[1] V. Keiner, Phys. Rev. C 54 (1996)