Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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A: Atomphysik
A 17: Spektroskopie IV
A 17.3: Vortrag
Mittwoch, 5. März 1997, 16:30–16:45, P4
Bewegungsfrequenzen und -amplituden von Ca-Ionen in einer Paul-Falle — •T. Baier, H. Ebensing und H. Harde — Universität der Bundeswehr Hamburg, Lasertechnik und Werkstoffkunde Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg
Die periodische Bewegung von gespeicherten Ionen in einem leicht inhomogenen Magnetfeld induziert Übergänge zwischen benachbarten Zeeman-Unterzuständen, wenn die Larmor-Frequenz der Ionen in einem Magnetfeld mit ihrer Bewegungsfrequenz übereinstimmt (selbstinduzierte Zeeman-Kohärenz). Diese Resonanz wird als Fluoreszenz in Abhängigkeit eines longitudinalen Magnetfeldes nachgewiesen. Mit dieser Methode kann das vollständige Bewegungsspektrum von gespeicherten Ionen in einer Paul-Falle mit hoher Auflösung vermessen werden. Des weiteren kann aus der Wirkung von zusätzlichen Inhomogenitäten des Magnetfeldes auf die Fluoreszenzsignale die Bewegungsamplitude und damit die Ionentemperatur bestimmt werden. Text, genau einmal