Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Downloads | Hilfe
A: Atomphysik
A 25: e- Rekombination II
A 25.5: Vortrag
Donnerstag, 6. März 1997, 15:00–15:15, P104
Messung von Feldeffekten bei der dielektronischen Rekombination an Si11+ Ionen — •T. Bartsch1, A. Müller1, W. Spies1, J. Linkemann1, H. Danared2, D.R. DeWitt3, H. Gao3, W. Zong3, R. Schuch3, A. Wolf4 und G.H. Dunn5 — 1Institut für Kernphysik, Strahlenzentrum der Uni. Giessen — 2Manne Sigbahn Laboratory, Uni. Stockholm, Schweden — 3Department of Atomic Physics, Uni. Stockholm, Schweden — 4Max-Plank-Institut für Kernphysik und Physikalisches Institut der Uni. Heidelberg — 5Joint Institute for Laboratory Astrophysics, Uni. Colorado und Institute of Standards and Technology, Boulder, Colorado, USA
Äußere elektrische Felder in der Elektron-Ion Wechselwirkungszone
beeinflussen den Wirkungsquerschnitt für die dielektronische
Rekombination [1].
Hierzu wurden am Speicherring CRYRING in Stockholm mit 10 MeV/u Si11+
Ionen
Experimente durchgeführt. Im Kühler des CRYRINGS wurden kontrolliert
Feldstärken bis zu 183 V/cm erzeugt.
In Abhängigkeit von der Feldstärke wurden
Wirkungsquerschnitte für die dielektronische Rekombination bestimmt.
Eine signifikante Erhöhung des Wirkungsquerschnitts wurde für
Rydbergzustände
n>20 beobachtet.
[1] A. Müller, D.S. Belić, B.D. De Paola, N. Djurić, G.H. Dunn, D.W. Mueller, C. Timmer, Phys. Rev. Lett. 56, 127 (1986) and Phys. Rev. A 36, 599 (1987)