Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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A: Atomphysik
A 7: Cluster I
A 7.2: Vortrag
Dienstag, 4. März 1997, 14:30–14:45, P5
Fluoreszenzspektroskopie von Heliumclustern — •Klaus von Haeften1, A. Rubens B. de Castro2, Malte Joppien3, Leyla Moussavizadeh3, Rüdiger von Pietrowski4 und Thomas Möller4 — 1HASYLAB/DESY, Notkestraße 85, D-22603 Hamburg — 2Laboratorio National de Luz Sincrotron, Campinas 13081-90, Brazil — 3II. Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg — 4HASYLAB/DESY, Notkestraße 85, 22603 Hamburg
Flüssiges Helium und Heliumcluster sind höchstwahrscheinlich die einzigen reinen kondensierten Substanzen, bei denen man strahlende Übergänge zwischen angeregten elektronischen Zuständen beobachten kann. Mit Synchrotronstrahlung können Rydbergzustände energieselektiv angeregt werden. Das Fluoreszenzspektrum (VIS/IR) angeregter Heliumcluster besteht aus scharfen Linien, die Übergängen von Atomen und Heliummolekülen, die vom Cluster desorbieren, zugeordnet werden können. Dadurch lassen sich Energieumverteilungsprozesse als Funktion der Clustergröße studieren.