Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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A: Atomphysik
A 8: Stöße II
A 8.2: Vortrag
Dienstag, 4. März 1997, 14:15–14:30, P104
Gekoppelte Kanalrechnungen zur Streuung von H− an H− — •O. Busic, N. Grün und W. Scheid — Institut für Theoretische Physik, Universität Giessen, Heinrich-Buff-Ring 16 , D-35392 Giessen
Das H−−H−-Stoßsystem wird als ein System von vier aktiven Elektronen behandelt. Um Ionisationsquerschnitte zu berechnen, wird die Methode der gekoppelten Kanäle angewandt. Die antisymmetrisierten elektronischen Zustände der Target- und Projektilatome werden durch Gaußfunktionen approximiert und die Elektron-Elektron-Wechselwirkung berücksichtigt. Es werden Querschnitte für einfache und gegenseitige Ionisation berechnet. Die Abhängigkeit dieser Querschnitte von den ausgewählten Eingangsfunktionen zur Darstellung des H−-Grundzustands wird diskutiert. Insbesondere wird auf die Bedeutung der Winkelkorrelation der Projektil- und Targetelektronen eingegangen.