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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 3: Kurzzeitdiagnostik, elektrische und optische Verfahren

K 3.4: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 16:45–17:00, RW 2

Anwendung der IR-Kurzzeitspektroskopie auf schnell expandierende Schwaden — •V. Aust — Fraunhofer Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst Mach Institut, Weil am Rhein

Die Untersuchung von schnell expandierenden Schwaden, die bei der Detonation von Explosivstoffen entstehen, ist für die Beurteilung der Umsetzung und Wirkung von großer Bedeutung. Daher wurde mittels eines zeitlich hochauflösenden 96-Kanal NIR-Spektrometers die Emission der Schwaden im Wellenlängenbereich von 1 µm bis 5 µm aufgenommen. Das IR-Spektrometer registrierte im wesentlichen ein intensives Kontinuum über den ganzen Wellenlängenbereich. Aus der Intensitätsverteilung konnten Rückschlüsse auf die Gastemperatur gewonnen werden. Dabei ist näherungsweise schwarze Strahlung vorausgesetzt worden. Die Maximaltemperatur lag in der Größenordnung von 1500 K bei einem Meßabstand vom Ursprungsort von etwa 1.5 m.

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