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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 6: Laser - Anwendungen / - Materialbearbeitung I

K 6.4: Vortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 15:00–15:15, RW 2

Laserinduziertes Schockhärten von Metallen — •J. Staudigel1, G. Hintz1, C. Keusch1, A. Schwandner1, M. Negendanck1, J. Christiansen1, T. Löwer2, G. Pretzler2, K. Eisner3 und D.H.H. Hoffmann41Bayerisches Laserzentrum, Schallershoferstr. 108, D-91056 Erlangen — 2Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching — 3ATZ-EVUS, Vilseck — 4Physikalisches Institut, Universität Erlangen-Nürnberg, Erwin-Rommel-Str. 1, D-91058 Erlangen

Das Schockhärten von Metallen (z.Bsp. Titan, Aluminiumlegierungen) mit gepulsten Lasern ermöglicht große Härtungstiefen (mehrere mm) ohne nennenswerte Beschädigung der Oberfläche. Zur Untersuchung des Schockhärtungsprozesses wurde eine eigens dafür aufgebaute Excimerlaserkette in Master-Oscillator-Power-Amplifier Anordnung, mit Pulsenergien größer 2 J als Strahlquelle eingesetzt. Systematische Untersuchungen der gezündeten Plasmen bei direkter und eingeschränkter Ablation, der im Werkstück generierten Drücke und der erzielten Härtesteigerungen wurden durchgeführt. Neben der Präsentation der Ergebnisse dieser Untersuchungen werden sowohl die Ergebnisse aus Strahlzeiten an verschiedenen anderen Lasersystemen als auch Simulationsrechnungen zur Abhängigkeit des erzeugten Druckes von den Laserparametern vorgestellt.
gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung, FORLAS Projekt V/2 und V/3

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