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K: Kurzzeitphysik

K 8: Kurzzeitdynamik

K 8.4: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 11:45–12:00, RW 2

Stachelbildung — •M. Held — TDW Schrobenhausen

Bekanntlich wird der Hohlladungsstachel und der Bolzen aus der Auskleidung in dem Kollapsbereich gebildet. Hierbei wird sozusagen der innere auskleidungsanteil in den Stachel übergeführt und die Außenseite der Auskleidung in den Bolzen. Zur Überprüfung dieser einfachen Hypothese brachte der Autor zentral in die Auskleidungsachse bzw. Hohlladungsachse eine Kupferstange ein. Vom stationären Kollapsprozesß aus strömt nun diese Stange von vorne in den Stachelbildungsraum hinein, wodurch eine radiale Auffächerung des Stachels zu erwarten ist. Die Überprüfung dieser Theorie durch ein Experiment vor Röntgenblitz brachte das gewünschte und erwartete Ergebnis dieser radialen Stachelauffächerung. Kurz werden die Stachelbildungstheorie, der Versuchsaufbau und die Versuchsergebnisse des “Spezialversuchs” erläutert und dargelegt.

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