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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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MO: Molekülphysik

MO 1: Photoelektronen I

MO 1.2: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 12:00–12:15, P2

Hochauflösende Nullfeld-Photoelektronen-Spektroskopie — •F. Lehrer, R. Weinkauf und E. W. Schlag — Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Technischen Universität München, Lichtenbergstr. 4, 85747 Garching, Tel.: 089/289-13401, Fax: 089/289-13389

Wir berichten über hochauflösende Nullfeld-Photoelektronen-Spektroskopie mit (1+1) und (1+1′) Zweiphotonenionisation an substituierten aromatischen Molekülen. Die Elektronenenergie wird in einem Flugzeit-Photoelektronenspektrometer bestimmt. Durch das rigorose Vermeiden jeglicher elektrischer Felder ist es erstmals möglich eine Energieabsolutgenauigkeit von ±8 cm−1 und eine Auflösung besser als 8 cm−1 zu erreichen. Dies ist für die Schwingungsspektroskopie von Molekülen im Kationengrundzustand voll ausreichend. Durch die optische Selektion des Zwischenzustands bei der Ionisation ist es möglich, ähnlich wie bei einer Doppelresonanzspektroskopie, über das Photoelektronenspektrum eine Identifikation und Zuordnung der verschiedenen Konformere durchzuführen. Die experimentellen Ergebnisse werden mit „ab initio“ Rechnungen verglichen.

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