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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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MO: Molekülphysik

MO 11: Photodissoziation I

MO 11.5: Vortrag

Mittwoch, 5. März 1997, 15:00–15:15, P3

Photodissoziationsprozeß SO2 + hν —→ SO + O: Abweichungen von der statistischen Phasenraumtheorie (PST) — •C. Braatz und E. Tiemann — Institut für Quantenoptik, Universität Hannover, Welfengarten 1, D-30167 Hannover

In einem gepulsten Molekularstrahlexperiment wird die Dissoziation des SO2-Moleküls zustandsspezifisch untersucht. Diese erfolgt über den prädissoziierenden, elektronischen Zustands C 1B2.

Mit Hilfe der REMPI-TOF-Technik werden Rotationsverteilungen im Fragment SO(X 3Σ, v″= 0, 1, 2) in Abhängigkeit des im Muttermolekül markierten Drehimpulszustandes bestimmt.

Für geringe Überschußenergien können die beobachteten Rotationsverteilungen mit Hilfe der statistischen Phasenraumtheorie (PST) gut interpretiert werden. Bei Überschußenergien >200 cm−1 zeigen sich jedoch deutliche Abweichungen, in Abhängigkeit von der eingeprägten Orientierung des Drehimpulses zur Molekülebene.

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