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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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MO: Molekülphysik

MO 9: Poster II: Spektroskopie, Stöße, Theorie

MO 9.23: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Poster

Untersuchung reaktiver Streuung und gebundener Zustände mit der Finite -Elemente-Methode (FEM) — •R. Jaquet, M. Heinen und A. Kumpf — Theoretische Chemie, Universität-GH-Siegen

Bei der Berechnung von Streuphasen und Übergangswahrscheinlichkeiten für Atom-Molekül-Stöße (z.B. H+H2, Ne+H2+, H+H2+) werden flexible Finite-Elemente-(FE)-Funktionen verwendet. Die Berechnungen werden im Rahmen der S-Matrix-Version des Hulthén - Kohn - Variationsprinzips durchgeführt. An das Potential angepaßte adiabatische Basisfunktionen (aus 2D/3D Eigenwert-Rechnungen mit FE zum Rot.-Vibr.-Spektrum, z.B. H3+ , NeH2+) ermöglichen eine effektive Lösung von Streuproblemen [1,2]. Um den nur durch FE beschriebenen Bereich ”so klein wie möglich zu halten”, werden die für jeden Streukanal exakten inelastischen Streufunktionen (berechnet mit renormalisiertem Noumerov-Verfahren) verwendet.

Entscheidend für die Effektivität der FE-Methode ist die optimale Wahl der Elementunterteilungen. Es wird eine auf Energiekonturen (2D) und einem semiklassischem Konzept basierende Unterteilung benutzt.

[1] R.Jaquet und J.Gribkova, Theoret. Chim. Acta, 89 (1994) 363

[2] R.Jaquet, A.Kumpf und M.Heinen, Faraday Transact. 1997

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