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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 13: Postersitzung I

P 13.42: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 16:00–18:00, Foyer

Repetierender Kompakt Li-Injektor — •C. Münther1, W. Beck2, P. Cierpka2, P.T. Lang2 und G. Weber21FH München, D-80333 München — 2Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM-Assoziation, D-85748 Garching b. München

Lithium-Pellets werden in der Fusionsforschung zur Konditionierung von Oberflächen eingesetzt. Die Pellets, im Verlaufe einer Plasmaentladung eingeschossen, werden zunächst im Plasma verdampft und schließlich als dünne Schicht auf den Oberflächen im Inneren des Plasmabehältnisses deponiert. Diese Schichten verringern das Wasserstoffrecycling an den Wänden und vermindern so ebenfalls die Freisetzung von Verunreinigungen; die genaue Wirkungsweise der Li-Konditionierung ist jedoch noch ungeklärt [1]. Da die deponierten Li-Schichten einer rapiden Degradation ausgesetzt sind, muß durch wiederholte Injektion von Li-Pellets die Schicht ständig erneuert werden. Zu diesem Zwecke wurde ein Li-Injektor entwickelt, mit dem die repetierende Injektion von Li-Pellets im Laufe einer Plasmaentladung möglich ist. Um einen flexiblen Einsatz des Injektors zu ermöglichen, wurde ein kompakter, völlig autonomer Aufbau mit einfacher Handhabbarkeit realisiert.

[1] J. Winter, Plasma Phys. Contr. Fusion 38, 1503 (1996)

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