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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 14: Postersitzung II

P 14.15: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer

Untersuchung des NO-Abbaus in einer dielektrischen Barrierenentladung mittels CARS und einem Plasmamonitor — •J. Ehlbeck1, T. Doerk2, S. Müller1, J. Schwarz1, J. Conrads1 und J. Uhlenbusch21Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik e.V., Robert-Blum-Str. 8-10, 17489 Greifswald — 2Institut für Laser- und Plasmaphysik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Da die gesetzlichen Abgasgrenzwerte für Triebwerke der nächsten Generation mit der Katalysatortechnik nicht erreicht werden können, ist die Abgasbehandlung mit Plasmen in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Ein erfolgversprechender Weg ist der Einsatz der dielektrischen Barrierenentladung (DBE), die in dieser Arbeit untersucht wurde.

Die Messungen erfolgten an zwei unterschiedlichen Parallel-Platten-Generatoren, die für die jeweils untersuchte Parameterabhängigkeit optimiert worden waren. Bei den CARS-Messungen, bei denen es vor allem auf die Bestimmung der räumlichen NO-Abbauprofile ankam, wurden rechteckige Elektroden von 20 × 45 mm2 benutzt. Für die Messungen im Abgasstrom wurde eine Gitterelektrode von 25 × 25 mm2 verwendet, die eine weite Variation der elektrischen Parameter wie Spannung und Frequenz erlaubt, und mittels Plasmamonitor und NDIR-Photometer NOx-Abbau sowie die Ionenkomponenten des Plasmas untersucht. In diesem Entladungssystem wurden zur Anbindung der Ergebnisse der beiden Reaktoren ebenfalls CARS-Messungen an einem Raumpunkt durchgeführt.

Das Projekt wurde teilweise vom BMBF gefördert (FKZ 13N6368).

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