Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 14: Postersitzung II
P 14.2: Poster
Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer
Relative Linienverschiebung in disruptiven Z-Pinch Plasmen — •F.B. Rosmej1 und V.V. Vikhrev2 — 1Institut für Experimentalphysik V, Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum — 2Kurtschatov Institute of Nuclear Fusion, 123182 Moskau, Russland
Plasmadisruptionen nach der maximalen Kompression sind von der Erzeugung energetischer Elektronen begleitet. Im Falle von m=0,1 Instabilitaeten koennen sich zwei dichte Plasmaregionen ausbilden. In die anodennahe Region treten energetische Elektronen ein. In relativ kalten Plasmen fuehrt dies zum Auftreten der K-alpha Satellitenserie, in heisseren Plasmen werden erlaube und verbotene Uebergaenge vom He-aehnlichen aehnlichen Grundzustand angeregt. Aufgrund unterschiedlicher Asymptoten fuer direkte Stossanregung und Austauschwechselwirkung entsteht aufgrund der Plasmabewegung bei der Disruption eine relative Linenverschiebung erlaubter und verbotener Komponenten. Detaillierte Berechnungen werden fuer ein Argon-Plasma (W-, Y-Line, Li-aehnliche Satelliten) unter typischen Entladungsbedingungen eines Plasmafocus durchgefuehrt.