Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 14: Postersitzung II
P 14.3: Poster
Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer
Diagnostik mit dielektronischen Satelliten bei He-alpha und He-beta hochionisierter Ionen — •F.B. Rosmej1 und J. Abdallah2 — 1Institut für Experimentalphysik V, Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum — 2Los Alamos National Laboratory, T4, USA
Im Gegensatz zu dielektronischen Satelliten mit n=2 Zuschauerelektronen (z.B. 1s 2x 2y - 1s2 2y, qr,jkl,...-Sateliten) zeigen Satelliten hoeherer Ordung (n =3,4..) zwei Abregungskanaele: 1. 1s 2x ny - 1s2 ny, 2. 1s 2xny - 1s2 2y. Beide Kanele sind fuer die Diagnostik (Elektronendichte, Elektronentemperatur) sehr attraktiv und ergaenzen einander insbesondere bei transienten Plasmen da Dichteeffekte von Innerschalenanregungen getrennt werden koennen. Experimentell ist die n=3 Konfiguration von besonderer Bedeutung da der Spektralereich sehr eng ist (50 mA bei 8 A) und einzelne Konfigurationen selbst bei schlechter Aufloesung im 2. Kanal trennbar sind. Wir berechnen die n=3 Konfiguration exakt fuer beide Kanaele mit voller (n,L,S,J)- Aufspaltung im Stoss-Strahlungsmodell fuer Al.