Mainz 1997 – scientific programme
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P: Plasmaphysik
P 14: Postersitzung II
P 14.35: Poster
Tuesday, March 4, 1997, 18:00–20:00, Foyer
Diagnostik der Stromdichteverteilung in einer Plasmalinse durch hochenergetische Schwerionenstrahlen — •S. Stöwe1, M. Dornik1, U.N. Funk2, M. Geißel3, D.H.H. Hoffmann2, M.de Magistris4, P. Spiller1 und M. Stetter1 — 1Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt — 2Physikalisches Institut Abt. 1, Universität Erlangen–Nürnberg — 3Inst. f. Angewandte Physik, Technische Hochschule Darmstadt — 4Universität Neapel
Am Hochtemperaturmeßplatz der GSI-Darmstadt wird zur Fokussierung des Strahls eine Plasmalinse eingesetzt. Die Ablenkung der Ionen geschieht innerhalb einer gepulsten wandstabilisierten Entladung in Argon bei Peakströmen von bis zu 400kA. Für sphärische Linsenfehler sind radial inhomogene Stromdichteverteilungen verantwortlich. Die Verteilung kann mit Hilfe des Ionenstrahls (Teilchenenergie 12 GeV), dem durch Blenden ein ringförmiges Profil gegeben wird, diagnostiziert werden. In einer Meßreihe wird der Ringradius variiert und der durch die Linse abgebildete Strahl mit Szintillatoren vermessen. So können
unterschiedliche radiale Zonen in der Entladung untersucht werden.
Das Meßverfahren wird vorgestellt und erste Resultate präsentiert.
Gefördert durch das BMBF.