Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 14: Postersitzung II
P 14.8: Poster
Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Foyer
Vergleich diagnostischer Methoden zum Nachweis negativer Ionen in einer gepulsten Wasserstoffentladung — •Thomas Mosbach, Edgar Quandt, Hans-Michael Katsch und Hans Frieder Döbele — Institut für Laser- und Plasmaphysik, Universität-GH Essen
In einer gepulsten Wasserstoffentladung (magnetische Multipol- entladung) bilden sich negative Ionen zeitlich variierender Dichte. Dieser Dichteverlauf wird mit unterschiedlichen Methoden (Massenspektrometrie, Langmuir-Sondenmessungen, Photodetachment in Kombination mit Langmuir-Sonden) untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. Eine neue, unabhängige optische Absorptions-Mesmethode wird vor- gestellt. Hierbei wird Licht einer Energie, die ausreicht das negative Wasserstoffion zu neutralisieren, in die Entladung ein- gestrahlt. Die bei der Elektronenablösung absorbierte Strahlung wird gemessen. Aufgrund der Gröse des Absorptionsquerschnittes und der vorliegenden Dichte der negativen Ionen ist die Anwendung eines Multipas-Verfahrens (Harriot-Zelle) erforderlich.