Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 20: Poster Ib: Atomoptik
Q 20.9: Poster
Dienstag, 4. März 1997, 16:00–18:00, Phil. Fak.
Ablenkung eines kalten Atomstrahls mit permanentmagnetischen Elementen — •R. Schütze, A. Goepfert, F. Lison, I. Bloch, M. Kreis, D. Haubrich, R. Wynands und D. Meschede — Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn, Wegeler Str. 8, D-53115 Bonn
Die Ablenkung eines langsamen Cäsium-Atomstrahls ist mit Lichtkräften wegen der großen Masse und der geringen Photonenenergie nur für kleine Winkel praktikabel. Im Anschluß an eine lichtoptische Ablenkung um bis zu 10∘ kann jedoch eine magnetische Ablenkung um große Winkel erfolgen. Dazu wird eine gekrümmte Anordnung permanentmagnetischer Quadrupolringe vorgestellt. Unsere Quadrupole besitzen einen Feldgradienten von 2,8 T/cm und eine Feldstärke von 1,1 T, was bei einem Kurvenradius von 30 cm einer maximal ablenkbaren longitudinalen Geschwindigkeit von 60 m/s entspricht.