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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 22: Poster IIa: Laser und ihre Anwendungen

Q 22.11: Poster

Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Phil. Fak.

Frequenzverdoppelter Diodenlaser bei 397nm — •M. Schulz, F. Schmidt-Kaler, J. Eschner und R. Blatt — Universität Innsbruck, Institut für Experimentalphysik, Technikerstr. 25, A-6020 Innsbruck

Zur optischen Dopplerkühlung von einzelnen Ca+-Ionen wird Laserlicht der Wellenlänge 397nm benötigt.
Mit einer handelsüblichen 100mW-Laserdiode wird in einem externen Ringresonator zur Leistungsüberhöhung solches Licht erzeugt. Dazu wird weder ein Gitter noch ein optischer Isolator benötigt.
Die Laserdiode ist durch optische Rückkopplung eines nach Streuung am LBO-Verdopplungskristall zurücklaufenden Teils der Grundwelle auf den Überhöhungsresonator stabilisiert.
Akustische Störungen und thermische Drift der Rückkoppelphase werden durch eine Hänsch-Couillaud-Stabilisierung der Weglänge zwischen Diode und Resonator unterdrückt.
Bei stabiler Ausgangsleistung von bis zu 2mW kann allein durch Änderung der Ringresonatorlänge die Frequenz des blauen Lichts über 3.5 GHz verstimmt werden.

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