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Q: Quantenoptik
Q 23: Poster IIb: Nichtlineare Optik und Laserspektroskopie
Q 23.14: Poster
Dienstag, 4. März 1997, 18:00–20:00, Phil. Fak.
Kohärente Dunkelresonanzen als Präzisionsmagnetometer — •A. Nagel1, S. Brandt1, L. Graf1, A. Naumov2, R. Wynands1 und D. Meschede1 — 1Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn, Wegelerstraße 8, D-53115 Bonn — 2permanente Adresse: Lomonossov-Universität Moskau, Rußland
In Puffergas-befüllten Cäsiumdampfzellen werden für kohärente Dunkelresonanzen Linienbreiten unter 50 Hz erreicht. Genau in der Mitte der Resonanz ist die Dispersion extrem steil, während die Absorption verschwindet, so daß bei schrotrauschbegrenztem Nachweis theoretisch magnetische Flußdichteänderungen von unter 1 fT detektierbar sein sollten. In ersten experimentellen Untersuchungen konnten magnetische Flußdichten auf besser als 3× 10−5 relative Genauigkeit gemessen werden, während relative Flußdichteänderungen erheblich genauer bestimmbar sind.