Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 36: Laser in der Medizin II
Q 36.3: Vortrag
Mittwoch, 5. März 1997, 16:30–16:45, N 25
Fasergestützte corneale Topographie — •Thomas Kleine-Besten1, Gerhard Hörbe1,2, Holger Lubatschowski2 und Wolfgang Ertmer1 — 1Institut für Quantenoptik, Universität Hannover — 2Laserzentrum Hannover e.V.
Für den Ophthalmologen ist die Kenntnis der cornealen Oberflächenstruktur mit einer Auflösung besser als 50 Mikrometer von großem Interesse. Die Topographie der Augenhornhaut wird benötigt, um beispielsweise Kontaklinsen anzupassen oder um refraktiv-chirurgische Eingriffe zu planen und zu überwachen. Es wird das Prinzip eines neuen Topographiesensors vorgestellt, der auf einem Lichtwellenleiterbündel als Reflexionsdetektor basiert. Dieser soll zur berührungsfreien Analyse der Oberflächenstruktur der Cornea eingesetzt werden. Es werden experimentell ermittelte Daten an künstlich vorgegebenen Oberflächenstrukturen vorgestellt. Diese sollen mit durch Raytracing simulierten Ergebnissen sowie mit theoretischen Modellen verglichen und diskutiert werden.