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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 38: Fallen und Kühlung IV

Q 38.4: Vortrag

Donnerstag, 6. März 1997, 15:15–15:30, N 2

Materiewellenverstärkung durch optisches Pumpen: Einfluß der resonanten Dipol–Dipol Wechselwirkung — •U. Janicke and M. Wilkens — Fakultät für Physik, Universität Konstanz, Postfach 5560, 78434 Konstanz

Wir bestimmen die notwendige Schwellenbedingung für eine laser–artige Quelle von Atomen, die auf optischem Pumpen basiert. Wir untersuchen die Situation, in der sich ein Atom im elektronischen Grundzustand in der zu verstärkenden Mode eines Resonators für atomare de Broglie–Wellen befindet und ein zweites, elektronisch angeregtes Atom in den Resonator gepumpt wird. Das Schwellenverhalten wird dominiert von der resonanten Dipol–Dipol Wechselwirkung zwischen den beiden Atomen. Wir zeigen, daß mit einem räumlich isotropen Resonator nur dann die Schwelle erreicht werden kann, wenn die lineare Resonatorlänge von der Ordnung der Wellenlänge des emittierten Photons ist [1]. Wir diskutieren das Schwellenverhalten für nicht–isotrope Resonatoren und unterschiedliche Anfangszustände des gepumpten Atoms.

[1] U. Janicke, M. Wilkens, Europhys. Lett. 35, 561 (1996)

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