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Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 8: Festkörperlaser II

Q 8.1: Vortrag

Montag, 3. März 1997, 16:00–16:15, N 2

Diodengepumpte Er3+:BaY2F8 Laser bei 2,8 µm mit 32% differentiellem Wirkungsgrad — •J. Findeisen, H. J. Eichler und B. Liu — TU-Berlin, Optisches Institut, Sekr. P11, Straße des 17.Juni 135, 10623 Berlin

Die 3 µm Laserstrahlung ist wegen der Überlappung mit dem Absorptionsmaximum vom Wasser von großer Bedeutung für medizinische Anwendungen. Im Gegensatz zum blitzlampengepumpten Erbiumlaser um 3 µm hat ein diodengepumpter Erbiumlaser viel geringere Ausmaße, so daß sich ein vielversprechender und platzsparender Mikrolaser für eine breite Einsetzbarkeit entwickeln läßt. Durch den Aufbau eines diodengepumpten Erbiumlasers mit sowohl theoretisch berechneter als auch experimentell optimierter Transferoptik sowie einer plankonkaven Resonatorkonfiguratuion konnten bisher nicht erreichte differentielle Wirkungsgrade von 32% bis knapp unter die Grenze der Quanteneffizienz bei 35% und niedrige Laserschwellen von 60 mW in einem Er3+:BaY2F8 Kristall mit einer Dotierung von 10% Er3+ Ionen bei einer Emissionswellenlänge von 2,8 µm erreicht werden. Die Ausgangsleistung betrug 150 mW bei einer absorbierten Pumpleistung von 550 mW.

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