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München 1997 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 110: Experimentelle Methoden I

T 110.2: Talk

Monday, March 17, 1997, 17:00–17:15, 214

Eine Methode zur Bestimmung des systematischen Fehlers bedingt durch Fragmentationsmodelle — •U. Flagmeyer und K. Münich — Fachbereich Physik, Bergische Universität–GH Wuppertal

Viele auf hadronischen Endzuständen beruhende Analysen benutzen neben den Meßdaten auch ,,Input“ aus Fragmentationsmodellen. Der hierdurch bedingte systematische Fehler ist schwer abzuschätzen. Bisher angewandte, wenig zuverlässige Methoden zur Abschätzung dieser Unsicherheit beruhen meist auf der Bestimmung der gesuchten Größe mit verschiedenen Fragmentationsmodellen oder unterschiedlichen Einstellungen einzelner Modellparameter.

Es wird eine Methode vorgestellt, der Messung unzugängliche Größen aus Monte Carlo Modellen zu gewinnen und deren systematische Fehler zuverlässig abzuschätzen. Die zugrundeliegende Idee ist die systematische Variation aller sensitiven Modellparameter, mit der Randbedingung, daß gemessene Datenverteilungen vom Modell richtig vorhergesagt werden. Aus allen Einstellungen, die diese Bedingung erfüllen, wird die gesuchte Größe bestimmt. Aus der Streuung der Einzelergebnisse ergibt sich der systematische Fehler.

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