München 1997 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 303: QCD III
T 303.7: Vortrag
Mittwoch, 19. März 1997, 17:30–17:45, 101
String-Wirkung der Gluodynamik — •Dmitri Antonov and Dietmar Ebert — Institut für Physik, Humboldt-Universität Berlin
Aus dem Erwartungswert des Wilson-Loops wird mittels nichtabelschem Stokes-Theorem und Clusterentwicklung eine effektive String-Wirkung der Gluodynamik hergeleitet. Die Wirkung läßt sich in Form einer Potenzreihe von Tg/r darstellen, wobei Tg die Korrelationslänge des Vakuums und r die Größe des Wilson-Loops ist. In niedrigster Ordnung erhält man auf diese Weise die Nambu-Goto-Wirkung und den sogenannten "Rigidity"-Term mit Kopplungskonstanten, die aus dem bilokalen Korrelator des Gluonfeldes berechnet werden. Es wird die Hamilton-Funktion dieses String-Modells unter Berücksichtigung von Quark-Effekten angegeben.