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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 310: Datennahme und Trigger I

T 310.3: Vortrag

Mittwoch, 19. März 1997, 16:40–16:55, 214

Erste Erfahrungen mit dem Neuronalen Netzwerktriggers f"ur das H1 Experiment — •A. Wegner1, J. Fent1, W. Fröchtenicht1, F. Gaede1, D. Goldner2, A. Gruber1, W. Haberer1, C. Kiesling1, T. Kobler1, J.H. K"ohne1, M. Kolander2, H. Kolanoski3, T. Krämerkämper2, J. Möck1, and A. Zott11MPI für Physik München — 2U Dortmund — 3Humboldt U Berlin

Als zweite Stufe des vierstufigen Triggers des H1 Experimentes am e-p Collider HERA wurde im Juni 1996 ein neuronaler Netzwerktrigger in Betrieb genommen.
Die Grundidee des neuronalen Netzwerktriggers beim H1 Experiment liegt in der Ausnutzung der Korrelationen der verschiedenen Triggergrößen die von der ersten Triggerstufe geliefert werden. Diese “Triggermuster” dienen dazu, die physikalischen Reaktionen vom Untergrund zu unterscheiden. Das Konzept des Netzwerktriggers bei H1 sieht vor, f"ur bestimmte physikalische Reaktionen optimierte Netze parallel und unabh"angig zu betreiben. Da Ereignisse der Photoproduktion und Ereignisse mit schweren Quarks in ihrer Topologie und in ihren Tiggersignalen Untergrundereignissen sehr ähnlich sind, kamen 1996 für diese Physikklassen die ersten neuronalen Netzwerktrigger zum Einsatz.
Vorgestellt werden erste Erfahrungen mit diesen neuronalen Netzwerktriggern.

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