München 1997 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 410: Teilchenphysik allgemein
T 410.6: Vortrag
Donnerstag, 20. März 1997, 15:15–15:30, 214
Messung der π−– und Σ−–Ladungsradien im WA89–Experiment am CERN [1] — •M. Heidrich — MPI für Kernphysik Heidelberg
Zur Bestimmung des π−– und Σ−–Ladungsradius wurde im Rahmen des WA89 Experiments am CERN der differenzielle Streuquerschnitt dσ/dQ2 von π− und Σ− an Elektronen bei kleinen Viererimpulsüberträgen Q2 gemessen. Zwar ist der experimentelle Aufbau des Experiments optimiert, um die Produktions– und Zerfallseigenschaften von Baryonen mit Charm untersuchen zu können, doch wurde derselbe Detektor in der Strahlzeit 1994 benutzt, um die Σ−–e−–Streuung an C– und Cu–Targets zu untersuchen. Wir präsentieren die Methode, Streuereignisse in unseren Daten zu identifizieren und die Streukinematik zu bestimmen. Die Ergebnisse unserer Analyse werden vorgestellt und – im Falle des π− – mit existierenden Daten verglichen.
[1] gefördert durch das BMBF unter Nr.05 5HD15I, 06 HD524I und 06 MZ5265