München 1997 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 607: Kalorimeter II
T 607.2: Vortrag
Donnerstag, 20. März 1997, 17:45–18:00, 224
Untersuchung von strahlengeschädigten Szintillatoren und Lichtleitern mittels Transmissionsspektroskopie und Elektronenspinresonanz — •S. Faghihi, B. Bodmann, U. Holm, R. Ladwig und K. Wick — I. Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg
Bei intensiver Bestrahlung werden in Plastikszintillatoren und Lichtleitern aus polymeren Basismaterialien Radikale gebildet, die mit Hilfe der Elektronenspinresonanz (ESR) nachgewiesen werden können. In der vorliegenden Arbeit wurden für den Szintillat
or SCSN-38 und den Lichtleiter GS218 (Basismaterialien Polystyrol bzw. Polymethylmetacrylat)
Korrelationen zwischen der zeitlichen Änderung des ESR-Signals und der optischen Transmission beobachtet. Die Informationen ergänzen sich und geben wertvolle
Hinweise auf den Ausheilvorgang, der im strahlengeschädigten Material beobachtet wird.