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AM: Magnetismus
AM 17: Mikromagnetismus II
AM 17.2: Vortrag
Mittwoch, 19. März 1997, 17:30–17:45, F4
Quantitative Messung magnetooptischer Effekte mit dem optischen Rasternahfeldmikroskop (SNOM) — •Georg Eggers1, Andreas Rosenberger1, Nicole Held1, Gernot Güntherodt1 und Paul Fumagalli2 — 1II. Physikalisches Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, 52056 Aachen — 2Institut für Halbleiterphysik und Optik, Technische Universität Braunschweig, Mendelssohnstraße 3, 38106 Braunschweig
Ein magnetooptisches Rasternahfeldmikroskop mit einem phasenmodulierenden Polarisationsdetektor erlaubt die Abbildung magnetischer Domänenstrukturen mit hoher lateraler Aufłösung [1]. Als Lichtquelle werden thermisch gezogene Glasfaserspitzen mit Aluminiumbeschichtung verwendet. Verschiedene Aufbauten ermöglichen dabei sowohl den Betrieb des Mikroskopes in Transmission an transparenten als auch in Reflexion an undurchsichtigen Proben. An einzelnen Bildpunkten bzw. über den gesamten Bildbereich von bis zu 20 x 20 µ m können die Winkel der Faraday- bzw. Kerr-Rotation quantitativ gemessen werden.
Gezeigt werden magnetooptische Aufnahmen von dünnen magnetischen Filmen von dotierten Eisengranaten und von Metallen sowie Untersuchungen von Domänenwänden.
Die Arbeiten wurden unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das BMBF.
[1] G. Eggers, A. Rosenberger, N. Held, P. Fumagalli, submitted to Surf. Interface Anal.