Münster 1997 – wissenschaftliches Programm
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AM: Magnetismus
AM 17: Mikromagnetismus II
AM 17.6: Vortrag
Mittwoch, 19. März 1997, 18:30–18:45, F4
Untersuchung der mikromagnetische Eigenschaften von Kobalt-Partikeln mittels magnetischer Kraftmikroskopie — •M. Löhndorf1, M. Kleiber1, A. Wadas1, D. Weiss2 und R. Wiesendanger1 — 1Institut für Angewandte Physik und Mikrostrukturzentrum, Universität Hamburg, Jungiusstr. 11 a, D-20355 Hamburg — 2Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Uni Regensburg, D-93040 Regensburg
Die magnetischen Eigenschaften von kleinen Kobalt-Dot-Strukturen werden mit Hilfe der magnetischen Kraftmikoskopie (MKM) untersucht [1][2]. Die mittels Elektronenstrahllithographie auf GaAs-Substraten hergestellten Kobalt-Dots haben eine Periodizität von 500 nm und eine laterale Ausdehnung von 150-250 nm. Die Kobalt-Dots mit eine Schichtdicke von 7 bzw. 17 nm zeigen ein eindomäniges Verhalten. Durch das Anlegen eines äußeren Magnetfeldes richtet sich die Magnetisierungsrichtung der Kobalt-Dots gleichmäßig aus. Es werden außerdem erste Versuche der gezielten Änderung der Magnetisierungsrichtung mit Hilfe des Streufeldes der Sondenspitze und einem kleinen externen Magnetfeld gezeigt.
[1] R.M.H. New, R.F.W. Pease, R.L. White:J. Vac. Sci. Technol. B13, 1089 (1995)
[2] M. Löhndorf, A. Wadas, G. Lüthering, D. Weiss, R. Wiesendanger: Z. Phys. B 101,1 (1996)