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AM: Magnetismus

AM 9: Postersitzung Fürstenberghaus

AM 9.42: Poster

Dienstag, 18. März 1997, 09:30–12:30, F"u

Magnetische Eigenschaften von passivierten Einbereichs-Eisenteilchen — •Stefan Thamm und Jürgen Hesse — Institut für Metallphysik und Nukleare Festkörperphysik Mendelssohnstraße 3, TU, 38106 Braunschweig

Mit dem Mössbauereffekt wurden Einbereichs-Eisenteilchen untersucht, die mit einer Oxidhaut vor spontaner Oxidation geschützt sind. Der Mössbauer-Effekt erlaubt es im Gegensatz zu statischen Magnetisierungsmessungen, den inneren Bereich der Teilchen, der aus Alpha-Eisen besteht, von der Oxidhaut zu unterscheiden und die Temperaturabhängigkeit der Hyperfeinaufspaltung beider Komponenten zu untersuchen. Das Spektrum der Oxidhaut zeigt ab ca. 60 K thermische Fluktuationen der Magnetisierung, deren charakteristische Zeiten in das Meßfenster des Mössbauereffektes fallen. Eine Auswertung der Messungen unter Berücksichtigung der Dynamik der Oxid-Magnetisierung erlaubt Aussagen über das magnetische Verhalten von Fe-Kern und Oxidhaut.

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