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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 9: Postersitzung Fürstenberghaus

AM 9.44: Poster

Dienstag, 18. März 1997, 09:30–12:30, F"u

MFM–Messungen der magnetischen Mikrostruktur von Co — •B. Pfeifer, A. Käufler, T. Lorenz, M. Moske und K. Samwer — Universität Augsburg, Institut für Physik, 86135 Augsburg

Die magnetische Kraftmikroskopie (MFM) ist eine hochauflösende Methode zur Darstellung der magnetischen Mikrostruktur mit geringem Präparationsaufwand. Sie eignet sich daher gut zur Untersuchung dünner magnetischer Schichten, wie sie in der magnetischen Speichertechnik oder in Multilagensystemen Anwendung finden.

Wir zeigen MFM–Aufnahmen (AC–Betrieb an Luft) von gesputterten Co–Schichten auf SiO2. Dabei wird eine ausgeprägte magnetische „ripple“- Struktur sichtbar, die bereits früher auch an anderen Systemen beobachtet wurde[1,2] und unabhängig von der ebenfalls gemessenen Topografie ist. Diese Struktur läßt sich mit einem Magnetfeld ausrichten. Bei höherer Auflösung zeigt sich eine weitere Feinstruktur der „ripple“.

[1] H. Hoffmann, J. Appl. Phys. 35, no. 6, p. 1790 (1964)

[2] M. Löhndorf et al., Appl. Phys. Lett. 68 (25), p. 3635 (1996)

Gefördert durch das BMBF, VDI–TZ Förderkennzeichen Nr. 13N6174

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