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AP: Agrophysik

AP 1: Landwirtschaft und Klima

AP 1.3: Talk

Monday, March 17, 1997, 11:15–11:30, Phy

Erfassung landwirtschaftlicher Emissionsquellen klima-und umweltschädigender Gase mit FTIR — •Georg Depta1, Stefan Neser1, C. Sabine Becher1, Andreas Gronauer1, Klaus Schäfer2 und Ina Steinicke21Bayerische Landesanstalt für Landtechnik, TU-München-Weihenstephan — 2Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung, Garmisch-Partenkirchen

Landwirtschaftliche Emissionsquellen haben einen Anteil von ueber 90 Prozent an den bekannten NH3-Emissionen, bei CH4 sind es ueber 30 Prozent, bei N2O ca. 45, bei CO2 4. Zur Beurteilung von Verfahren und Einordnung der Emissionen reicht die Erfassung nur eines Gases also nicht aus. Die Multigasanalyse mit Fourier-Transformierter Infrarot-Spektroskopie (FTIR) erlaubt es, mit einem Geraet die Konzentration vieler Gase gleichzeitig zu bestimmen. An Punktquellen wird der Gasstrom zur Analyse durch eine an das Geraet angekoppelte White-Cell geleitet; bei diffusen oder gar grossflaechigen Quellen wird das Geraet im Offenpfad-Modus betrieben. Dabei sind pfadintegrierende Messungen ueber bis zu 500 m moeglich. Der Emissionsstrom wird dann ueber Ausbreitungsmodelle, die gleichzeitig aufgenommene Witterungsdaten mit verarbeiten, bestimmt.

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