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Münster 1997 – scientific programme

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CP: Chemische Physik

CP 2: Konjugierte Polymere C60, Edelgasmatrizen, Magnetismus Molekularer Systeme

CP 2.7: Talk

Monday, March 17, 1997, 12:00–12:15, Gl

Magnetische Eigenschaften von Fe6tea6-Spin-Clustern — •B. Pilawa, R. Desquiotz, M.T. Kelemen und M. Weickenmeier — Physikalisches Institut, Universität Karlsruhe, D-76128 Karlsruhe

Mit den Verbindungen [Fe6(tea)6]6MeOH (1) (tea: triethanol
aminat(3–)) und [NaFe6(tea)6]NaNO33,3MeOH (2) gelang die Synthese von neuen sechskernigen Alkoxo-Eisenclustern  [1]. Diese Cluster besitzen eine S6 Symmetrie (im Fall von (2) nichtkristallographisch) , wobei die FeIII-Ionen äquidistant auf einem Ring angeordnet sind. Da zur Berechnung der Eigenschaften quasi- eindimensionaler Spinsysteme oft endliche Systeme mit periodischen Randbedingungen betrachtet werden, sind die Fe6tea6-Spincluster als potentielle Modellsysteme besonders interessant. Messungen der magnetischen Suszeptibilität zwischen T=2 K und 300 K zeigen, daß die Spins S=5/2 der Eisenionen antiferromagnetisch gekoppelt sind. Durch Messungen der Elektronenspinresonanz (ESR) mit Frequenzen zwischen 9.5 GHz und 350 GHz wurden die Nullfeldaufspaltungen der tiefsten S=1,2 und 3 Spinzustände bestimmt. Die Meßergebnisse werden mit Modellrechnungen der Suszeptibilität und der Spin-Spin-Wechselwirkungen, die für die Nullfeldaufspaltungen verantwortlich sind, verglichen.

[1] A.Geißelmann, Institut für Anorganische Chemie, Universität Karlsruhe

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