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DY: Dynamik und Statistische Physik
DY 11: Poster I
DY 11.9: Poster
Dienstag, 18. März 1997, 14:30–17:30, F
Kritische Punkte statistischer Modelle auf regelmäßigen Graphen — •Michael Baake1, Uwe Grimm2 und Dieter Joseph3 — 1Institut für Theoretische Physik, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 14, D-72076 Tübingen — 2Institut für Physik, TU Chemnitz-Zwickau, D-09107 Chemnitz — 3Laboratory of Atomic and Solid State Physics, Cornell University, Ithaca, NY 14853-2501, USA
Die Lage der kritischen Punkte von verschiedenen Arten von Gittermodellen (Ising-Modelle, Perkolation, Zufallspfade) läßt sich in relativ guter Näherung durch empirische Formeln beschreiben, in welche die Dimension und die Koordinationszahl des betrachteten (periodischen) Gitters eingehen [1,2]. Betrachtet man aber verschiedene Gitter gleicher Dimension und gleicher (mittlerer) Koordinationszahl, so stellt man fest, daß diese Größen allein nicht ausreichen können, den kritischen Punkt festzulegen. Dieses wurde insbesondere auch an quasiperiodischen Graphen beobachtet [3,4]. Wir untersuchen den Einfluß der Topologie des Graphen auf die Lage der kritischen Punkte anhand der höheren Koordinationsschalen, also insbesondere der (mittleren) Zahl der übernächsten Nachbarn.
[1] S. Galam, A. Mauger, Preprint cond-mat/9609235, erscheint in Physica A (1996).
[2] S. Galam, A. Mauger, Phys. Rev. E 53, 2177 (1996).
[3] K. Briggs, Int. J. Mod. Phys. B 7, 1569 (1993).
[4] D. Ledue, D. P. Landau, J. Teillet, Phys. Rev. B 51, 12523 (1995).