Münster 1997 – wissenschaftliches Programm
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HL: Halbleiterphysik
HL 40: Poster III
HL 40.70: Poster
Freitag, 21. März 1997, 11:00–14:00, Z
Dotierung von GaN mit Ca und C Ionen — •B. Mensching, Ch. Liu und B. Rauschenbach — Institut für Physik, Universität Augsburg, 86135 Augsburg
GaN ist ein vielversprechendes Material für photoelektrische-
und
Hochtemperatur- Anwendungen. Die Ionenimplantation ist
ein wesentliches Verfahren zur Dotierung von GaN mit dem Ziel
der Herstellung von Bauelementen.
Es werden die strukturellen, elektrischen und optischen Eigenschaften
in Abhängigkeit von den Implantationsparametern untersucht. Der
Einfluß der thermischen Nachbehandlung, die zur elektrischen
Aktivierung der Dotanden und zur Ausheilung von Strahlenschäden dient,
wird ebenfalls betrachtet.
Als Target werden mit MBE gewachsene GaN-Schichten verwendet.
Implantiert werden Ca- und C-Ionen. Die Energien variieren zwischen
60 und 180keV, die Dosen zwischen 1· 1013 und 1·1016cm−2.
Es kann eine Targetemperatur zwischen LN und 600∘C eingestellt werden. Die therm.
Nachbehandlung erfolgt durch RTA für 15sec bei 1150∘C.
An den Proben werden RBS-Channeling, Hall- und PL-Messungen vorgenommen.