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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 11: Teilchen und Cluster I

O 11.4: Vortrag

Montag, 17. März 1997, 16:45–17:00, PC4

Elementspezifische Abbildung von Uranclustern in einem
energiefilternden Transmissionselektronenmikroskop
— •U. Golla und H. Kohl — Physikalisches Institut der Universität Münster, Wilhelm-Klemm-Str. 10, D-48149 Münster

In der energiefilternden Transmissionselektronenmikroskopie ermöglicht die Selektion unelastisch gestreuter Elektronen die schnelle Bestimmung der chemischen Zusammensetzung mikroskopischer Bereiche eines Präparates. Um die praktischen Anwendungsmöglichkeiten derartiger Elementverteilungsbilder optimal auszunutzen, ist die Kenntnis der erzielbaren Auflösungs- und Nachweisgrenzen von großem Interesse. Für die Untersuchung der Nachweisgrenzen gibt das Signal-Rausch-Verhältnis und der mindestens zu erreichende Grenzwert von 5 ein charakterisierendes Kriterium vor. Die Auflösungsgrenze kann sowohl anhand von Korrelationsdiffraktogrammen als auch mit der Kreuz-Korrelationsfunktion bestimmt werden [1]. Als Präparate wurden Urancluster verwendet. Diese wurden bis zu einer Clustergröße von 3 nm sicher nachgewiesen und aufgelöst.

[1] L. Al-Ali, J. Frank, Optik 56, 31 (1980)

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