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Münster 1997 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 21: Teilchen und Cluster II

O 21.7: Vortrag

Dienstag, 18. März 1997, 17:30–17:45, PC 4

Magnetische Eigenschaften von Metallpartikeln auf einkristallinen Isolatoroberflächen — •T. Hill, J. Schmidt, T. Risse, H. Hamann und H.-J. Freund — Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Faradayweg 4-6, 14195 Berlin

In der Vergangenheit wurden die elektronischen und strukturellen Eigenschaften von Metalldeponaten auf Isolatoroberflächen intensiv untersucht. Bisher sind nur wenige Messungen durchgeführt worden, die Informationen über die magnetischen Eigenschaften solcher Metalldeponate liefern. Um dieses Bild zu vervollständigen, wird die magnetische Resonanz-Spektroskopie eingesetzt. Als Substrat ist unter anderem ein epitaktischer Aluminiumoxidfilm (Al2O3/NiAl(110)) ausgewählt worden, da hierauf die elektronische und geometrische Struktur verschiedener Metalldeponate bereits bekannt ist. Es läßt sich für kleine Eisenpartikel zeigen, daß das Resonanzsignal sowohl von der Temperatur als auch von der Belegungsmenge, d.h. Dichte und Größe der Aggregate abhängt. Deponiert man bei tiefer Temperatur (100K), so beobachtet man ein breites Signal (( Δ Hpp = 1000G) bei g = 2,90 und in dessen Flanke bei g = 2,47 eine weitere, weniger intensive Resonanzlinie mit einer Breite von 350G. Beide Signale schieben mit steigender Belegung zu niedrigeren Feldstärken, wobei ersteres kontinuierlich an Intensität gewinnt, während die schmalere Linie zu sättigen scheint.

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