Münster 1997 – wissenschaftliches Programm
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O: Oberflächenphysik
O 41: Nanostrukturen
O 41.6: Vortrag
Freitag, 21. März 1997, 12:30–12:45, PC 4
Herstellung von Nano-Dot-Arrays mittels Nanokugellithographie und Charakterisierung mittels Rastersondenmikroskopie — •M. Kleiber, M. Winzer, N. Dix und R. Wiesendanger — Institut für Angewandte Physik und Mikrostrukturzentrum, Universität Hamburg, Jungiusstr. 11 a, D-20355 Hamburg
Ein neuartiges, paralleles Verfahren zur Herstellung von Nanostrukturen
bietet die Nanokugellithographie [1]. Die unter Verwendung dieses Verfahrens
hergestellten metallischen bzw. magnetischen Strukturen wurden mittels
Rasterkraftmikroskopie(RKM) und magnetischer Kraftmikroskopie(MKM)
untersucht. Die Größe der hergestellten Strukturen ist abhängig von
der lateralen Abmessung der verwendeten Latexkugeln und beträgt 80-270 nm.
Die entstandenen dreiecksförmigen Strukturen zeigen ein Eindomänenverhalten
und eine gegenseitige Beeinflussung ihrer Magnetisierungsrichtung.
Durch geeignete Wahl der Herstellungsparameter lassen sich mesoskopische
Ringe erzeugen.
Diese Strukturen könnten im Hinblick auf die Erforschung persistenter
Ströme Verwendung finden.
Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(03N1023A)
[1] J.C. Hulteen,R.P. Van Duyne:J. Vac. Sci. Technol. A13, 1553 (1995)